Liubas Insel
ihr URLAUBSZUHAUSE
 



mit der 3 - Tagestour den Spreewald auf dem Wasser erleben


zwei erlebnisreiche Touren stehen zur Auswahl 


1.)

 - Köthen – Schlepzig – Neuendorfer See – Köthen
Tag 1
Sie überqueren den Köthener See in östlicher  Richtung und fahren zwischen der See-Insel (linker Hand) und dem Festland hindurch.
Sie erreichen am Südostende  des Sees die Mündung des Randkanals. Ein weißes für Bootsverkehr Hinweisschild am Eingang weist Ihnen den Weg.
Nach rund 3 km Fahrt  in lautloserer Natur erreichen Sie die erste Schleuse  an der  Ortschaft Groß Wasserburg. Nach Durchquerung bietet sich ein Stopp im Biergarten des Gasthofes „Zum Unterspreewald“ an.
Sie befahren im Anschluss auf der so genannten Pfahlspree das Naturreservat. Rechter Hand folgen die Zuflüsse der Wasserburger Spree sowie des „Langen Horst“, die Sie sich links haltend passieren und nicht befahren dürfen. Immer links haltend stoßen Sie nach 2 km auf die Mündung des Puhlstromes, einer der beiden Hauptarme der Spree.
Sie fahren rechter Hand entgegen der Strömung den Fließ hinauf. Die nächsten 3 km werden dadurch etwas anstrengender aber gleichzeitig landschaftlich sehr reizvoll für den stillen Beobachter der Natur.
Sie gelangen an die nächste Schleuse vor Schlepzig, passieren diese und erreichen danach den Zufluss des Schiwastromes der in die Ortschaft Schlepzig führt. Diesen Arm passieren Sie auf der linken Seite und halten sich weiter rechts. Nach weiteren 3 Kilometern auf dem Puhlstrom stoßen Sie auf die Hauptspree. Nun ist Ihr Tagesziel nicht mehr weit. Einige Flusskurven weiter wartet Ihr Rastplatz am Gasthof Petkampsberg auf Sie. Hier verbringen Sie auf dem Zeltplatz am Ufer  Ihre erste Nacht.
Bitte melden Sie sich bei den Wirtleuten Steffen und Alexander Mertha.
Tag 2
Am Morgen starten Sie nunmehr die Hauptspree flussabwärts in Richtung Schlepzig. Am Abzweig des Puhlstromes halten Sie sich heute rechter Hand und fahren weiter entlang der Hauptspree. Nach rund 3 km führt vor der Hauptschleuse nahe Schlepzig ein Fließ nach rechter Hand in den Ort, den Sie folgen. Sie erreichen dann  in wenigem Minuten das kleine pittoreske Spreewalddörfchen Schlepzig. Zeit zum Rasten, Mittag essen und zum Bummeln im Dorf.
Um den Ort zu passieren fahren Sie im Ortskern vor dem Mühlenwehr rechts in den kleinen Freifliess ein (Vor Gaststätte "Zur Reuse"), der eine Umgehung für den Bootsverkehr bis zur Hauptspree am Ortsausgang darstellt.
Am Nachmittag geht es in Richtung Zerniasfließ gen Norden. Bald kommt rechter Hand die Hauptschleuse in Sicht, die Sie passieren und nunmehr auf dem Zerniasfließ weiter gen Norden fahren.
Ungefähr 3 km weiter erreichen Sie den  erneuten Zusammenfluß des Puhlstroms und nur kurze Zeit danach den Ort Leibsch.
Nur einige Hundert Meter weiter kommt nun das Wehr von Leibsch mit seiner Schleusenanlage in Sicht, welche Sie in Richtung Neuendorfer See rechter Hand passieren.   Nach ca. 2 km erreichen Sie die Mündung des Neuendorfer Sees.
Camping:
Nach einer teilweisen Längsquerung des Sees erwartet am rechten Ufer Ihr Wasserwanderrastplatz als heutiges Tagesziel.  Sie haben die Wahl zwischen dem Campingplatz Halbinsel Raatsch, darauffolgend am linken Ufer dem Naturcampingplatz Neuendorf oder ebenfalls rechter Hand hinter dem Ausfluß der Spree den Campingplatz Alt Schadow Nordende vom See
Tag 3
Am nächsten Morgen beginnt die letzte Etappe Ihrer Tour mit südlicher Querung des Neuendorfer Sees und Rückfahrt bis zur Schleuse in Leibsch. Dieses Mal biegen  Sie nach Passieren nach rechts ab  und befahren nun den Dahme Umflutkanal. Dieser Wasserweg mündet nach ca. 3 km wieder in den Köthener See. Entlang des nördlichen Ufers der Reiherinsel kommt Ihr Reiseziel mit der Badestelle in Köthen in Sicht.
Geschafft! Müde und doch glücklich durch das Schöne auf der Tour beenden Sie Ihren Wasserwanderausflug durch den Unterspreewald.


2.)

Kanutour Dahme Seen 3 Tage
Route: Köthener See – Dahme Umflutkanal – Märkisch Buchholz – Dahme – Hermsdorfer Mühle – Streganz See – Dahme Mühlenfließ – Huschtesee – Schmöldesee – Hölzerner See – Klein Köriser See – Kleiner Moddersee – Großer Moddersee – Schulzensee – Kanalgraben – Zemminsee – Mochgraben – Schweriner See
Tag 1
Sie überqueren den Köthener See in nordöstlicher Richtung vorbei an einer kleinen Insel, auf der viele geschützte Vogelarten eine Heimat gefunden haben. Mit etwas Glück sind Seeadler, Fischadler, Kranich, Milan, Haubentaucher oder auch Reiher zu sehen. Also Fernglas mitnehmen!
Sie erreichen am nordöstlichen Ufer den Ausfluß des Dahme-Umflutkanals in Richtung Märkisch Buchholz. Nur etwa 400 Meter weiter sieht der aufmerksame Beobachter auf der linken Seite einen Biberbau. Die putzigen, wie streng geschützten Nager. sind seit einiger Zeit wieder heimisch im Spreewald und den umliegenden Seen. Fraßspuren an Erlen und  Weiden sind unübersehbar für den, der ein waches Auge hat. Mit etwas Glück ist in den Dämmerstunden auch eines der Tiere zu sehen.
Nach rund 2 km Fahrt  in lautloser Natur entlang der schattigen Ufer des Kanals gesäumt von Bäumen, Pferdekoppeln und Wiesen erreichen Sie ein erstes Wehr. Hier treideln Sie Ihr Kanu über den Bootsumsetzer flussabwärts. Nach weiteren 3 Kilometern erreichen Sie das große Wehr in Märkisch Buchholz. Ihr Boot setzen Sie wieder um. Vom Unterlauf des Wehres aus sind es noch rund 500 Meter bis zum Einfluss der lieblichen Dahme von Westen. Nach weiteren 500 Metern erreichen Sie den Wasserwanderbiwak des Ortes aus der rechten Flussseite, den Sie für eine ausgiebige Pause oder eine erste Übernachtung im Zelt nutzen können.
Sie befahren im Anschluss immer stromabwärts mit der wendischen Spree eines der schönsten und naturbelassensten Flußtäler Ostdeutschlands. Der Dahme Kanal in Richtung Berlin liegt abseits von Tourismus und Verkehrstrubel inmitten von Wald und Wiesen. Die Region um die Dahme wurde im 18. Jahrhundert oft als „Wendei“ wegen Ihrer Abgeschiedenheit benannt und bereits von Theodor Fontane auf einer seiner Flußreisen wundervoll beschrieben.
Ihre Strecke verläuft ruhig in den sanften Flußbiegungen über 5 Kilometer bis zur Schleuse der Hermsdorfer Mühle. Wir empfehlen,hier die erste Übernachtung auf diesem Streckenabschnitt zu planen. Suchen Sie sich rechtsseitig der Fahrtrichtung einen passenden, geschützten Platz und schlagen Sie für eine Nacht Ihr Zelt auf. Bitte hinterlassen Sie nach morgendlichem Aufbruch nichts vor Ort um die Natur sauber zu halten. (Tagesstrecke ca. 12 km)